In der Inszenierung christa/kassandra – gespielt von Johanna Malchow – stellt Markus Weber dem Geschehen auf der Bühne Filmszenen gegenüber, die von Notizen, Vorlesungen und Tagebucheinträgen Christa Wolfs inspiriert sind. Auf diese Weise tritt Kassandra in einen Dialog mit der Autorin. Diese Verbindung zwischen Bühne und Film erweitert die Perspektive und bringt Kassandras Geschichte in unsere Zeit. Eigens für das Stück hat Dominik Wirth die Musik entwickelt.