Zhenja Oks, Student am Institut für deutsche Literatur der HU Berlin und in Odessa (Ukraine) geboren, stellt sein Programm in die osteuropäische Tradition „gesungener Poesie“.
In seinen Vertonungen schöpft er aus Werken von Autor*innen verschiedenster kultureller Hintergründe und politischer Epochen. Wortstarke Vergessene genauso wie besser bekannte Autor*innen stehen im Zentrum seiner Aufmerksamkeit: Gertrud Kolmar, Hilde Marx, Ossip Mandelstam, Marina Zwetajewa.
Es erklingen vertonte Gedichte auf Jiddisch, Ukrainisch, Russisch und in anderen Sprachen mit deutscher Übersetzung. Die Veranstaltung wird von Birgit Dahlke, Leiterin der Arbeitsstelle Privatbibliothek Christa und Gerhard Wolf an der HU Berlin koordiniert.